Raumplanung – Wohnungen statt Wald?

In Bern wird auf 43 Hektaren Wald die ‹Waldstadt Bremer› für rund 8000 Einwohner geplant. Die Diskussion, ob der Schweizer Wald, wie es das Gesetz verlangt, um jeden Preis geschützt bleiben soll, ist lanciert. Am 8. November nahm sie die Radiosendung ‹Doppelpunkt Forum› auf DRS 1 auf.

In einem Punkt sind sich alle einig: Die Schweizer Raumplanung der letzten dreissig Jahre hat versagt. Die Zersiedelung der Landschaft, den Verlust von Kulturland bedauern alle. Soll der Verlust von Kulturland mit einer Lockerung des strikten Waldschutzes kompensiert werden? Oder braucht es, wie es die Landschaftsinitiative verlangt, eine Angleichung des Landschafts- an den Waldschutz?

Im Studio diskutierten unter der Leitung von Daniel Hitzig: Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbands SBV, Rico Kessler, Geschäftsleitungsmitglied Pro Natura, Urs Steiger, Koordinator der Nationalen Forschungsprojekte zur Siedlungsentwicklung (NFP 54) und zu den Alpen als Lebensraum (NFP 48) sowie Vertreter des Projekts ‹Waldstadt Bremer›.

Link www.drs1.ch/www/de/drs1/sendungen/doppelpunkt/2634.sh10199595.html