Aktionsplan Holz wird weiter geführt

Holz ist eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen der Schweiz. Darum engagiert sich der Bund seit 2008 mit der Ressourcenpolitik Holz für eine nachhaltige Bereitstellung und effiziente Verwertung von Holz aus Schweizer Wäldern. Die Direktion des BAFU hat beschlossen, dass der Aktionsplan Holz, mit dem die Ressourcenpolitik Holz umgesetzt wird, angepasst und bis 2016 weitergeführt wird.

Der Aktionsplan Holz setzt die Ressourcenpolitik Holz des Bundes um. Seit 2009 initiiert und unterstützt der Aktionsplan Projekte zum Rohstoff Holz und seiner Verwertung. Er war ursprünglich auf vier Jahre ausgelegt. Nun hat die Direktion des Bundesamts für Umwelt (BAFU) beschlossen, dass er bis 2016 weitergeführt wird. Das UVEK hat diesen Entscheid gutgeheissen. Eine Evaluation des BAFU hat gezeigt, dass die Massnahmen des Aktionsplans Holz der Branche positive Impulse gegeben haben. Die Ressource Holz bietet gerade im Bereich der Ressourceneffizienz (Grüne Wirtschaft) sowie der Klima- und Energiepolitik zusätzliche Möglichkeiten. Es stehen weiterhin 4 Mio. Fr. pro Jahr zur Verfügung.

Die Umsetzung der Ressourcenpolitik Holz ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Kantonen und der Wald- und Holzwirtschaft. Um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, konzentriert sich der Aktionsplan Holz auf den vorwettbewerblichen und überbetrieblichen Bereich. Er leistet einen  Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes, indem er die Schlüsselthemen "Nutzung natürlicher Ressourcen", "erneuerbare Energien" und "Klimawandel" angeht.

In die Anpassung des Aktionsplans Holz 2013 - 2016 werden die Bundesstellen und Akteure in den nächsten Monaten einbezogen.

Quelle: Medienmitteilung, BAFU, 12. Juni 2012

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