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Anlässlich der DV des VSF trafen sich die Vertreter der Kantonalen Forstsektionen am 4. September 2015 bei schönstem Wetter im zürcherischen Andelfingen. Der vom VZF bestens organisierte Anlass, verlief dank den vielen Helfern aus der Region, reibungslos. Der Co.-Präsident Arnold Denoth begrüsst die Anwesenden in allen vier Landessprachen, wobei das schöne Romanisch wohl nur der Redner selber verstand.
Nebst den allgemeinen Geschäften eines Verbandes, will sich der VSF für einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) auf eidgenössischer Ebene einsetzen. Ein GAV würde der Branche positive Impulse verleihen. Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern, so Denoth. Ziel ist es, bereits im nächsten Jahr, die nötigen Massnahmen aufzuzeigen, den die Einführung eines GAV ist ein sehr aufwändiges und kompliziertes Unterfangen, dass einige Jahre bis zur Einführung benötigt. Erste Reaktionen des Seco werden zur Zeit ausgewertet.
Ein weiteres brennendes Thema in der Branche ist der forstliche Nachwuchs. Gesucht werden Forstwarte und Förster in gleichem Masse. Es ist sehr wichtig die bestehenden Lehrstellen zu erhalten, bzw. Neue zu schaffen.
Die alljährlichen Ski-Meisterschaften finden am 23. und 24. Januar 2016 in Airolo TI statt. Die nächste Delegiertenversammlung des VSF findet in Basel statt.
Nach getaner Verbandsarbeit, besuchten die interessierten Forstleute die Thurauen. Unter kundiger Leitung von Beat Gisler und Urs Spychiger durften wir viel über die Entstehung der Flusslandschaft der Thur erfahren. Auf den Kiesbänken und den anliegenden Wäldern haben sich bereits einige Tier-und Pflanzenarten eingestellt, die auf solche Habitate angewiesen sind. Es lässt sich hoffen, dass noch weitere seltene Arten eine Heimat in den Thurauen finden werden.
Der Verband Zürcher Forstpersonal bedankt sich bei allen Akteuren, die zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht ins Weinland zu den Gemeinden Andelfingen und Kleinandelfingen.
Quelle: Verband Zürcher Forstpersonal, Kurt Baumann