Generalversammlung Wald Schaffhausen auf dem Reiat

An der Generalversammlung von Wald Schaffhausen am 31. März in Opfertshofen trat Präsident Hansueli Bernath nach zehn Jahren Präsidium zurück. Bernath betonte die Offenheit des Verbandes und verglich sie mit dem weiten Blick aus die Landschaft, den man vom Versammlungsort aus hatte. Bernath wurde mit einem exklusiven Speierlingschnaps, vierjährigen Geschenkabos für die Zeitschriften Zürcher Wald und die Zeitschrift des Dachverbandes und grossem Applaus verabschiedet.

bernath.jpgDie Nachfolge von Bernath tritt die Kantonsrätin und Geschäftsführerin des Schaffhauser Bauernvebandes, Virginia Stoll an. Sie wurde einstimmig gewählt. Stoll sieht in vielen Fragestellungen der Land- und Waldwirtschaft Parallelen. Rainer Stamm, Forstrefernt aus Thayngen, wurde neu in den Vorstand gewählt. Er plädierte für Nachhaltigkeit und multifunktionale Wälder.

Forstdirektor Martin Kessler ist seit 100 Tagen oberster Verantwortlicher der Schaffhauser Wälder. Kessler kann sich vorstellen, dass die Holzpreise im Zusammenhang mit der Energiestrategie 2050 und mit dem vermehrten Bauen mit Holz wieder anziehen.

Wald Schaffhausen beteiligt sich mit 12'500 Franken an der Fagus Jura SA. Die Abstimmung über dieses Geschäft fiel ohne Gegenstimme. Weiter regelt Wald Schaffhausen den Einzug des Selbsthilfefonds neu und zieht über alle Holzsortimente einen Beitrag von 20 Rappen ein. An den Tagen des Schweizer Holzes im September 2017 wird der Bevölkerung die Holzkette im Raum Wilchingen gezeigt.

 

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Virginia Stoll, neue Präsidentin von Wald Schaffhausen.

Quelle: Waldwirtschaftsverband Zürich, Geschäftsstelle, fk, 2. April 2017

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